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Das Remsfelder Kirchspiel im 1. Weltkrieg (Ausstellung geplant!)

10. 09. 2018

„Das Remsfelder Kirchspiel im 1. Weltkrieg“ – Ausstellung geplant

Das Ende des Ersten Weltkriegs jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal, die Folgen spüren wir bis heute. Eine Ausstellung zu diesem Thema von Remsfeld u. U. für Remsfeld u. U. soll - mit Begleitprogramm - vom 11. bis 25. November 2018 in der Alten Post stattfinden.

Aus den Dörfern des Kirchspiels mussten rd. 300 Soldaten in den Krieg, fast 40 sind gefallen, viele wurden verwundet, praktisch alle damaligen Familien waren und sind betroffen. Aufgrund von Quellenfunden und intensiver Forschung liegen zu allen Kriegsteilnehmern Daten und Informationen vor, manchmal ganze Geschichten. Über 230 Feldpostbriefe und –karten wurden gefunden und entziffert, außerdem Landkarten, Dokumente, Fotos, ein Tagebuch und Gegenstände aus der Kriegszeit, wie Orden, Ehrenzeichen, Ausrüstung, Geschirr, Bücher, gerahmte Kriegschroniken usw.

Auch über das Leben damals in unseren Dörfern und die Folgen des Krieges kann einiges präsentiert werden, z. B. über Trauer und Not, besondere Ereignisse, Fremde im Dorf, Kriegssammlungen, Schule u. v. m. Die Kirche spielte eine zentrale Rolle im Dorf und für den Krieg; z. B. haben die damaligen Pfarrer regelmäßig aus der Heimat und von den Soldaten an der Front berichtet. Diese u. a. Unterlagen liegen vor, anderes wurde noch bei den jetzigen Vorbereitungen in Archiven und Privathaushalten entdeckt, manches gibt es noch zu entdecken…

Deshalb die herzliche Bitte an alle Remsfelder, Reddingshäuser, Schellbacher, Welferöder und Relbehäuser, nochmal in alten Fotoalben, Kisten, Kästen, Dachböden usw. zu kramen. Die Suche lohnt sich, wie die bisherigen Arbeiten zeigen. Sogar Außergewöhnliches kam zutage und es zeigt sich hier, dass die Dörfer mehr als bisher gedacht zur allgemeinen Geschichtsschreibung beitragen können.

In loser Folge werden wir im Knüllwaldbote berichten und von heute an auch die Namen der Kriegsteilnehmer veröffentlichen; beginnend mit denen aus
Reddingshausen:

· Burckhardt, Adam Justus *28.1.1893; Eltern: Gastwirt Konrad Burckhardt u. Ehefrau Anna Elisabeth Maria, geb. Rauthe, Haus Nr. 3.

· Eckhardt, Friedrich - geb. 19.12.1888; Eltern: Ackermann Johannes Eckhardt u. Ehefrau Katharina, Haus Nr. 1 ½ .

· Hassenpflug, Heinrich *5.11.1889 in Spieskappel (Krs. Ziegenhain). Verheiratet.

· Hessler, Adam. *26.5.1893; Eltern wie bei Wilhelm, s. u. Ledig.

· Heßler, Wilhelm Adam *17.12.1891; Eltern: Ackermann Justus Adam Heßler u. Ehefrau Elisabeth, geb. Groß, Haus Nr. 17.

· Rudolph, Adam. Johannes Adam *4.4.1884 (S. 6); Eltern: Bürgermeister Ackermann Conrad Rudolph u. Ehefrau Anna Catharina, geb. Schmidt, Haus Nr.5. Verheiratet.

· Rudolph, Konrad. Karl Konrad *25.6.1896 (Nr. 21); Eltern: Johannes Justus Rudolph u. Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Burckhardt; Haus Nr. 5. Ledig.

· Schmidt, Karl; *15.3.1896; Eltern: Tagelöhner Heinrich Konrad Schmidt u. Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Schmidt, Haus Nr. 8.

· Schneider, Wilhelm *17.2.1871 zu Reddingshausen. Verheiratet.

· Steinbrecher, Heinrich.

· Streckert, Justus. Konrad Justus *3.2.1898; Eltern: Maurer Konrad Streckert u. Frau Martha Elisabeth, geb. Döpfer; Haus Nr. 1 1/2. Ledig.

· Töpfer, Johannes *4.7.1878; Eltern: Tagelöhner Justus Töpfer u. Ehefrau Maria Töpfer, geb. Hotte; Haus Nr. 1. Gemeint sein könnte auch Johannes Conrad Töpfer *10.2.1883.

 

Weitere Informationen bei:
Helmut Koch, Homberg/Remsfeld, Tel.: 05681/71393; Mail:
hkoch49@t-online.de

 

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